1 Ein Psalm Dauids. DER HERR ist mein Hirte Mir wird nichts mangeln. 2 Er weidet mich auff einer grünen Awen Vnd füret mich zum frisschen Wasser. 3 Er erquicket meine Seele er füret mich auff rechter Strasse Vmb seines Namens willen. 4 VNd ob ich schon wandert im finstern Tal fürchte ich kein Vnglück Denn du bist bey mir Dein Stecken vnd Stab trösten mich. 5 DV bereitest fur mir einen Tisch gegen meine Feinde Du salbest mein Heubt mit öle Vnd schenckest mir vol ein. 6 Gutes vnd Barmhertzigkeit werden mir folgen mein leben lang Vnd werde bleiben im Hause des HERRN jmerdar. | | 1EIN PSALM DAVIDS. Der Herr ist mein Hirte mir wird nichts mangeln. 2 Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. 3 Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. 4 Und ob ich schon wanderte im finstern Tal fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab tröstet mich. 5 Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenckest mir voll ein. 6 Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar. |
5 25 SO wir im Geist leben so lasset vns auch im Geist wandeln. 26 Lasset vns nicht eiteler Ehre geitzig sein vnternander zu entrüsten vnd zu hassen. 6 1 Lieben Brüder So ein Mensch etwa von einem Feil vbereilet würde So helfft jm wider zu recht mit sanfftmütigem Geist die jr geistlich seid Vnd sihe auff dich selbs Das du nicht auch versuchet werdest. 2 Einer trage des andern Last so werdet jr das gesetz Christi erfüllen. 3 So aber sich jemand lesst düncken er sey etwas so er doch nichts ist der betreuget sich selbs. 4 Ein jglicher aber prüfe sein selbs werck vnd als denn wird er an jm selber Rhum haben vnd nicht an einem andern. 5 Denn ein jglicher wird seine Last tragen. 6 DER aber vnterrichtet wird mit dem Wort der teile mit allerley Gutes dem der jn vnterrichtet. 7 Jrret euch nicht Gott lesst sich nicht spotten. Denn was der Mensch seet das wird er erndten. Wer auff sein Fleisch seet der wird von dem fleisch das Verderben erndten. 8 Wer aber auff den Geist seet der wird von dem Geist das ewige Leben erndten. 9 Lasset vns aber gutes thun vnd nicht müde werden Denn zu seiner zeit werden wir auch erndten on auffhören. 10 Als wir nu zeit haben so lasset vns gutes thun anjederman Allermeist aber an des glaubens Genossen. | | 5 25 Wenn wir im Geist leben, so lasset uns auch im Geist wandeln. 26 Lasset uns nicht eitler Ehre geizig sein, einander nicht reizen, einander nicht neiden. 6 1 Liebe Brüder, wenn ein Mensch etwa von einem Fehl übereilt würde, so helft ihm wieder zurecht mit sanftmütigem Geist, ihr, die ihr geistlich seid und siehe auf dich selbst, daß du nicht auch versucht werdest. 2 Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. 3 Denn wenn sich jemand läßt dünken, er sei etwas, obwohl er doch nichts ist, der betrügt sich selbst. 4 ein jeglicher aber prüfe sein eigen Werk und alsdann wird er an sich selbst den Ruhm haben und nicht an einem andern. 5 Denn ein jeglicher wird seine Last tragen. 6 Der aber unterrichtet wird im Wort, der teile mit allerlei Guts dem, der ihn unterrichtet. 7 Irret euch nicht! Gott läßt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten. 8 Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten. 9 Lasset uns aber Gutes tun und nicht müde werden denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht ablassen. 10 Darum solange wir noch Zeit haben, lasset uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen. |
24 NJemand kan zweien herrn dienen entweder er wird einen hassen vnd den andern lieben Oder wird einem anhangen vnd den andern verachten. Jr künd nicht Gott dienen vnd dem Mammon. 25 Darumb sage ich euch Sorget nicht fur ewer Leben was jr essen vnd trincken werdet Auch nicht fur ewren Leib was jr anziehen werdet. Jst nicht das Leben mehr denn die Speise? vnd der Leib mehr denn die Kleidung? 26 Sehet die Vogel vnter dem Himel an Sie seen nicht sie erndten nicht sie samlen nicht in die Schewnen Vnd ewer himlischer Vater neeret sie doch. Seid jr denn nicht viel mehr denn sie? 27 Wer ist vnter euch der seiner Lenge eine elle zusetzen müge ob er gleich darumb sorget? 28 VND warumb sorget jr fur die Kleidung? Schawet die Lilien auff dem felde wie sie wachsen Sie erbeiten nicht auch spinnen sie nicht. 29 Jch sage euch Das auch Salomon in aller seiner Herrligkeit nicht bekleidet gewesen ist als der selbigen eins. 30 So denn Gott das Gras auff dem felde also kleidet das doch heute stehet vnd morgen in den ofen geworffen wird Solt er das nicht viel mehr euch thun o jr Kleingleubigen? 31 DArumb solt jr nicht sorgen vnd sagen Was werden wir essen? Was werden wir trincken? Wo mit werden wir vns kleiden? 32 Nach solchem allen trachten die Heiden Denn ewer himlischer Vater weis das jr des alles bedürfft. 33 Trachtet am ersten nach dem reich Gottes vnd nach seiner Gerechtigkeit So wird euch solches alles zufallen. 34 Darumb sorget nicht fur den andern morgen Denn der morgend tag wird fur das seine sorgen. Es ist gnug das ein jglicher tag sein eigen Plage habe. | | 24 Niemand kann zwei Herren dienen entweder er wird den einen hassen und den andern lieben,oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. 25 Darum sage ich euch: Sorget nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung? 26 Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, ie sammeln nicht in die Scheune und euer himmlischer Vater nährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie? 27 Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen kann, ob er gleich darum sorget? 28 Und warum sorget ihr für die Kleidung? Schauet die Lilien auf dem Felde, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. 29 Ich sage euch, daß auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht bekleidet gewesen ist wie derselben eine. 30 So denn Gott das Gras auf dem Felde also kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr euch tun, o ihr Kleingläubigen? 31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? 32 Nach solchem allen trachten die Heiden? Denn euer himmlischer Vater weiß, das ihr des alles bedürfet. 33 Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen. 34 Darum sorget nicht für den anderen Morgen, denn der morgende Tag wird für die Seinen sorgen. Es ist genug, daß ein jeglicher Tag seine eigene Plage habe. |